Home Office Goals - fein sauber für 2018


Hach ja, ein stylisch inspirierendes, aber aufgeräumtes und übersichtliches Home Office, das wünsch ich mir! Seit ich meinem Liebsten zusammen gezogen bin, kann ich immerhin von Glück sagen, dass wir ein "drittes Zimmer" in unserer Wohnung haben, also theoretisch ein Büro, in dem man alles ungestört erledigen kann. Faktisch ist es aber viel mehr eine Wäschetrocken-Gästezimmer-Abstellkammer-Ankleidezimmer-Mischung geworden, da nicht nur unser Schreibtisch, sondern auch unser Kleiderschrank sowie die Gästecouch darin wohnt. Und in ziemlich regelmäßigen Abständen eben auch noch der Kleiderständer, auf dem die Wäsche tage- bis wochenlang trocknet - je nach dem, wie nass sie eben ist und wie viel Zeit man hat, sie abzuhängen. Nebenbei wird außerdem noch alles weitere in diesem dritten Zimmer geparkt, das noch nicht seinen Platz in der Wohnung gefunden hat: potentielle Geschenke, Nähmaschine inklusive Stoffreste und umzunähende Kleidungsstücke, Laptoptaschen und ausrangierte Elektronik (wird bald verkauft! ehrlich!), noch nicht abgeheftete Dokumente und Pakete, die noch zur Post müssen.

Jetzt über die Weihnachtsfeiertage habe ich mir also vorgenommen, diesen Status endlich zu ändern! Ordnung muss her, damit ich wieder klar denken kann! Und ein paar Dinge müssen einfach endlich gehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell man über die Jahre ZEUG anhäuft. Die Ausmist-Saison hat für mich also jetzt begonnen und direkt im Anschluss auch die Optimierung des Arbeitsplatzes.

Statt einem Schreibtisch haben wie nämlich einfach eine OSB-Platte aus dem Baumarkt genommen und diese einfach auf zwei Füße gelegt. Zack, fertig war der Tisch. Nicht. In der Praxis hat sich leider herausgestellt, dass das ganze doch nicht so praktisch ist: Nicht nur, dass beim Nähen das ein oder andere Kleidungsstück an der rauen Kante hängenbleibt, nein, ich habe mir auch schon einige Splitter von der Platte geholt. Entweder muss ich dieses DIY Projekt also noch etwas verbessern oder gleich einen vernünftigen Schreibtisch besorgen. Für die zweite Option habe ich auch schon ein Wunschdesign vor Augen: ein skandinavisch anmutender Holztisch von mycs wäre fein.


Dabei finde ich dieses Modell mit den Rahmenbeinen aus Massivholz richtig schön. Aber auch das Modell auf dem oberen Foto mit den Tischbeinen Nordyc gefällt mir super. Beide Tische sind schön schlicht und minimalistisch, also theoretisch universell einsetzbar, aber ziemlich stylisch. Das Gute ist dabei auch noch, dass die Möbel alle individuell konfigurierbar sind, also garantiert passend für die Zimmergröße, die man eben hat und mit den Details, die man gerne hätte. Dabei werden nur umweltfreundliche Lacke verwendet und Massivholz aus nachhaltiger Produktion eingesetzt. Mehr zu mycs erfahrt ihr hier

Habt ihr schon Erfahrung mit selbst konfigurierten Möbeln gemacht? Und vielleicht auch noch Inspiration für die Einrichtung des Büros? Mein "Bürostuhl" besteht momentan auch nur aus einem alten, eher ungemütlichen Secondhand-Modell, das weder ergonomisch noch besonders chic ist. Mal schauen, ob ich den auch bald upgrade. Wenn ihr jedenfalls Tipps habt, sagt mir gern in den Kommentaren Bescheid. Ich sammle derzeit noch fleißig Inspiration über Pinterest und sortiere gleichzeitig meine Gedanken, um mir bewusst zu werden, was ich wirklich brauche und was eigentlich nicht. :)

In diesem Sinne, ich mache mich jetzt mal ans Ausmisten und hoffe, dass ich 2018 richtig gut organisiert und geordnet arbeiten kann. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr! :)

Alles Liebe,
eure Corinna



*in freundlicher Kooperation mit mycs


Vegane Boots für Winter und Matsch



Es ist nun schon etwas über zwei Jahre her, dass ich diesen Post zum Thema Leder veröffentlicht habe. Inhaltlich ist er aber noch sehr aktuell: Lederprodukte sind sowohl aus ethischer als auch ökologischer Sicht höchst kritisch zu betrachten. Wer nochmal nachlesen will, warum ich dieser Meinung bin, gern. Heute soll es aber eher um die Alternativen gehen und wie sinnvoll diese eigentlich sind. :) Denn vegan heißt nicht immer automatisch besser oder schlechter. 


Tatsächlich habe ich mich anfangs gefragt, ob es wirklich nachhaltiger ist, statt dem "natürlichen" Material Leder Kunststoff zu tragen. Wenn man den ethischen Aspekt ausblendet, bleibt also noch die Qualität des Schuhs und die Umweltauswirkungen der jeweiligen Materialien.
Generell ist natürlich jeder Schuh, der schnell kaputt geht und entsorgt werden muss, weniger nachhaltig, also ist es wichtig, dass das Material möglichst robust und widerstandsfähig ist. Hier habe ich schon bei beiden Varianten bessere und schlechtere Erfahrungen gemacht: Wildleder, das sehr empfindlich und pflegebedürftig ist, oder Glattleder, das bei Regen meist auch die Füße nass werden lässt oder mit der Zeit brüchig wird. Ich hatte aber auch schon vegane Schuhe aus Kunststoff, die schnell verschlissen sind, also ist es hier schwer, bei der Qualität Verallgemeinerungen zu machen. Bei meinen neuen Boots Trina von Nae, kann ich allerdings sagen, dass das Material sehr robust ist und superdicht hält, d.h. dass die Füße auch bei größeren Pfützen trocken bleiben. :) Die feste Sohle sorgt zusätzlich für erhöhten Schutz und die Schuhe lassen sich gut reinigen und sind generell schmutzabweisend. 
Zur Umweltbilanz muss man verschiedene Aspekte mitberücksichtigen. Zwar ist Mikrofaser ein synthetisches Material, dafür aber gut zu verarbeiten und im Gegensatz zu Leder weniger umweltschädlich. Das wiederum liegt hauptsächlich an der Verarbeitungsweise von Lederprodukten: Die Tierhaut muss erst aufwändig enthaart, entfleischt, gereinigt und behandelt werden. Bei konventionellen Schuhen werden bei der Gerbung Chromsalze und Aluminiumsalze eingesetzt, die extrem umweltbelastend sind, und meist in den Gewässern landen. Wenn ihr euch für die Details interessiert, kann ich euch nur diese Doku vom ZDF empfehlen. Wer dennoch Lederprodukte vorzieht, sollte zumindest auf die Herkunft sowie Gerbung des Leders achten. Auch hier gibt es Marken, die auf möglichst faire und nachhaltige Herstellung achten.
Insgesamt bin ich aber der Meinung, dass die vegane Alternative genau so schön und dabei auch noch tier- und umweltfreundlicher ist. Die Schuhe von NAE werden unter fairen Arbeitsbedingungen in Portugal hergestellt.



Pulli: Jan 'n June (fair), Boots: Nae (fair), Socken via Grundstoff.net (fair), Schal, Jacke und Hose: alt bzw. secondhand.


Meine Boots habe ich jedenfalls über den Online Shop muso koroni* gefunden. Das schöne an dem Shop: alles, was dort angeboten wird, ist nicht nur vegan, sondern auch fair und nachhaltig hergestellt. Dabei gibt es eine Menge Auswahl an schönen Schuhen, die so überhaupt nicht "öko" aussehen. Ihr wisst schon, was ich meine...dieser Baumwoll-Hanf-Look kann manchmal auch ganz cool sein, aber bei diesen Stiefeln mag ich gerade den Dr. Martens Anstrich.

Falls ihr nun also auf den Geschmack gekommen seid, schaut einfach mal bei muso koroni vorbei. Neben Schuhen gibt es dort auch noch Kleidung, Accessoires, Kosmetik und Home Produkte - alles ohne tierische Inhaltsstoffe oder Ausbeutung, dafür mit Liebe ausgewählt. :) Der Shop wurde von Jasmin gegründet, die selbst schon seit 2004 Veganerin ist, und in Wien auch den gleichnamigen Store im 8. Bezirk betreibt. Der Name "muso koroni" stammt übrigens von einer afrikanischen Göttin, die als Mutter aller Lebewesen, Tiere und Pflanzen gilt. Wenn ich das nächste Mal in Wien bin, werde ich dort auf jeden Fall mal reinbummeln. :) Und falls ihr etwas bestellen möchtet, bekommt ihr bis 31.12.2017 noch 10% Rabatt, wenn ihr den Code KARMA10 beim Checkout eingebt.

Was sind eure liebsten Winterschuhe und welche Erfahrungen habt ihr bislang mit Leder oder Kunstleder gemacht?

Alles Liebe,
eure Corinna 

*in freundlicher Zusammenarbeit mit muso koroni

Nachhaltige Geschenkideen + Gewinnspiel

Ihr Lieben, Weihnachten naht! Wahrscheinlich seid ihr euch dessen schon bewusst und habt schon literweise zimtigen Glühwein und gebrannte Mandeln konsumiert  - so geht es mir zumindest. Ich mag ja die Weihnachtszeit sehr gern und freue mich über gemütliche Kuschelabende, erste Schneeflocken und Lichterketten. Das Weihnachtsfest an sich habe ich aus meiner Kindheit ebenfalls noch in sehr guter Erinnerung, obwohl ich als (quasi) Erwachsene auch gemischte Gefühle habe. Leider bedeutet Weihnachten heutzutage auch oft Stress bezüglich Terminen, unnötigen Konsum und Geschenke, die man nicht braucht. Oder eben die hektische Suche nach Dingen, die man verschenken könnte, und hoffen, dass der Beschenkte sie auch gebrauchen kann.



Generell bin ich ja ein großer Freund von Zeitgeschenken und gemeinsamen Aktivitäten, da Zeit doch das größte und wertvollste Geschenk ist, das man machen kann. Da das aber faktisch nicht immer umsetzbar ist, habe ich heute einige schöne, nachhaltige Alternativen rausgesucht, die ihr in Betracht ziehen könnt. Und das Beste daran: Ihr könnt sie auch noch selbst gewinnen!

Hinterlasst mir einen Kommentar mit eurem Wunschgeschenk bis zum 15.12.17 und ich ziehe insgesamt 5 Gewinner, die ich in der darauffolgenden Woche auf dem Blog und auf Instagram verkünden werde. Ihr müsst mir dann nur noch rechtzeitig antworten, damit euch die schönen Dinge auch bis Weihnachten erreichen. Ob ihr sie euch dann selbst schenkt oder schon eine Idee habt, wem ihr damit eine Freude machen könnt, bleibt euch natürlich selbst überlassen. :)

50€ Gutschein für Sinfinis, den nachhaltigen Online Shop



Bei Sinfinis findet ihr sowohl wunderschöne Interior Produkte, als auch Fair Fashion Basics, Schmuck und Pflegeprodukte. Quasi alles, was das nachhaltige Herz begehrt! In diesem Beitrag habe ich euch schon mal drei Produkte von Sinfinis vorgestellt: eine Soja-Kerze, eine Bambusschale und eine Tischdecke, alles fair hergestellt. Hier dürfte es leicht sein, etwas Schönes und Nützliches zu finden. Und ihr unterstützt dabei auch noch eine gute Sache, denn die beiden Gründerinnen haben sich erst letztes Jahr dazu entschlossen, sich selbstständig zu machen, um Teil einer nachhaltigen Bewegung zu werden. Sehr sympathisch!


Ein Geschenkset von BE [...] MY FRIEND

Ein kleines, feines Label aus Österreich: Die veganen Kosmetikprodukte von BE ... MY FRIEND werden nachhaltig produziert, enthalten natürliche Rohstoffe und sind vielseitig anwendbar. So ist z.B. die Bodylotion auch gleichzeitig Handcreme, die Seife auch Duschgel und das Peeling mit Steinsalz auch gleichzeitig als Badesalz einsetzbar.  Die Verpackungen sind außerdem nicht nur recycelbar, sondern auch wiederverwendbar. Das gefällt mir. Vom Design ganz zu schweigen :) Als schöne Geschenkidee kannst du hier ein Set aus Seife, Lotion und Lippenbalsam gewinnen - zum selber verwöhnen oder weiter schenken!

Ein paar Sneaker deiner Wahl von Ethletic



Fair produziert, vegan und 100% Bio-Baumwolle - was gibt's da noch für einen Grund, nicht umzusteigen? Ethletic stellt sicher, dass jeder Mitarbeiter für seine Arbeit gerecht entlohnt wird und entwickelt Produkte auf der Basis einer zertifizierten Fairtrade Wertschöpfungskette. FairDeal Trading zahlt für die Verarbeitung einen Fairtrade Aufschlag, der für die Gesundheitsversorgung und für soziale Projekte genutzt wird. Das finde ich großartig! Wenn ihr diesen Gewinn möchtet, dürft ihr euch ein paar Sneaker eurer Wahl in eurer Größe aussuchen.


Stylische T-Shirts von Funktionschnitt im Wert von 50€



Die schönen Shirts von Funktionschnitt sind nicht nur fair produziert, sondern auch in unterschiedlichsten Materialien und Schnitten zu haben: hier ist für jeden das richtige Lieblingsshirt dabei! Das Kölner Unternehmen produziert nachhaltig in Portugal und bietet dabei alles von Bio-Baumwolle über Kaschmir, Leinen über Tencel an, sowohl für Männer als auch Frauen, und ich bin von der Qualität absolut überzeugt. Wenn ihr noch auf der Suche nach einem tollen Basic seid, dürft ihr euch über einen 50€ Gutschein für den Funktionschnitt Online Shop freuen. Hier habe ich die Marke schon mal näher vorgestellt. Ganz neu im Sortiment ist übrigens das schöne olivefarbene Longsleeve mit Highneck. Optimal für den Zwiebellook im Winter und warme Weihnachtsfeiertage.


Hiro Naturkosmetik Set



Kenne ich erst seit Kurzem, aber bin total angetan: die wunderschön designten Kosmetikprodukte von Hiro. Sie sind nicht nur stylisch, sondern eben auch 100% natürlich, vegan und tierversuchsfrei. Tatsächlich werden bei konventionellen Produkten noch sehr häufig tierische Inhaltsstoffe verwendet: von Schildläusen für rote Farbpigmente über Glycerin aus Rindertalg in Cremes oder Fischschuppen in Lidschatten (ich frage mich manchmal, wer kommt auf solche Ideen!?) - bei Hiro ist zum Glück all das tabu. Zu gewinnen gibt es also ein schönes Set aus Mascara nach Wahl, Wimpernzange und 3 gepressten Eyeshadows deiner Wahl, zusammen mit einer hübschen Bag. Da macht das weihnachtliche Aufhübschen gleich doppelt Spaß. 

Noch mehr Inspiration benötigt? Im letzten Jahr habe ich euch auch schon einige fair produzierte und/oder nachhaltige Ideen zusammen gestellt, die natürlich nach wie vor eine feine Sache sind. Nachhaltig=auch im nächsten Jahr noch eine Freude! Einmal hier entlang. 

Ich bin gespannt, was ihr euch am meisten wünscht und drücke euch die Daumen! :-) Am besten schreibt ihr neben eurem Vornamen auch noch euren Ort und wenn ihr habt, IG-Account dazu, damit ich euch auch gratulieren kann. Also z.B. Matilda aus Hamburg, @matildaHH.

Alles Liebe,
eure Corinna


Transparenz: Dieser Post entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit den beschriebenen Firmen.
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