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Slow Fashion Guide - hallo, Conscious Closet!


Zwar ist es hier in den letzten Wochen etwas stiller gewesen, aber ich bin noch da! :) Und werkele an verschiedenen spannenden Projekten (vom Hauptprojekt habe ich euch ja hier schon erzählt), fülle meinen Insta-Account mehr oder weniger regelmäßig und arbeite mit großartigen Mädels zusammen, für so wunderbare Unterfangen wie z.B. den Conscious Closet Guide.

Zusammen mit 14 kreativen Köpfen habe ich an einem e-book für einen bewussteren Kleiderschrank gearbeitet: the Conscious Closet Guide! Und hier ist er jetzt! Ein Guide mit Tipps und Tricks, Empfehlungen und persönlichen Favorites so wie jeder Menge Hintergrundwissen und Inspiration. Wir freuen uns, wenn du den Guide durchblätterst und vielleicht sogar an deine beste Freundin weiterleitest. Denn hier geht es nicht um Belehrungen, sondern einfach Erfahrungen und Tipps zu Slow Fashion von diesen lovely ladies. Und das Beste ist: es kostet dich keinen Cent! :)

Ein beginner's guide in Englisch, einfach zu lesen, hübsch designt (danke an die wunderbare Sylvie!) und zusammengestellt von verschiedenen Perspektiven (wohooo an die Heldin Kim fürs Organisieren!). Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Alles Liebe, Corinna

Meet Zündstoff: ein Fair Fashion Online Shop


Generell vermeide ich es, samstags in die Innenstadt zu fahren. Und das aus gutem Grund: man muss sich dann nämlich durch die kaufwütigen Menschenmassen kämpfen, die sich mal mehr, mal weniger zielstrebig durch die Fußgängerzone oder Einkaufszentren Stuttgarts schieben und ihre voll gepackten Tüten, Kinderwägen, plärrenden iPhones und Plastik-To-Go-Becher mit sich rum tragen. Eigentlich weiß ich das schon und doch passiert es immer mal wieder, dass ich was erledigen muss und mir denke, ach, das machst du kurz, auch wenn es Samstag ist. Nach spätestens einer Stunde, die ich in überfüllten Bahnen, Geschäften oder Einkaufsstraßen verbracht habe, bin ich dann eigentlich immer schon wieder fertig mit der Welt und frage mich, was ich da überhaupt mache. Und was zum Teufel diese ganzen Menschen dazu bewegt, sich diesen Stress anzutun. Dann will ich nur noch eins: wieder ab nach Hause, in meine behagliche kleine Welt, mit einem Buch und der schnurrenden Katze auf die Couch und gut. 

Oft werde ich gefragt, wo ich denn meine Kleidung eigentlich kaufe, seitdem ich auf nachhaltige Mode umgestiegen bin. Immer häufiger: von genau dieser Couch aus. Heute möchte ich euch, ergänzend zu der Übersicht, die ich schon vor einer ganzen Weile erstellt habe, einen fairen Online Shop vorstellen, den ich selbst erst vor Kurzem entdeckt habe und der eine Lösung für all die ist, die genau den Wahnsinn oben vermeiden möchten. Ein kleine nachhaltige Oase namens Zündstoff.

Der Shop wurde schon im Jahr 2006 in Freiburg gegründet und ist somit ein echter Vorreiter im nachhaltigen Bereich. Mit dem Ziel, ein Zeichen zu setzen gegen die inflationäre Entwicklung von billiger Wegwerfmode und stattdessen soziale Gerechtigkeit, Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards zu fördern, wurde der Shop für modische, öko-faire Kleidung ins Leben gerufen. Zwei Jahre später eröffneten die beiden Gründer Matze und Sascha neben dem Online-Shop auch noch einen stationären Laden im schönen Freiburg (den ich leider bisher noch nicht besucht habe; aber ich bin mir fast sicher, dass es dort angenehmer zugeht als in der Stuttgarter City). Mittlerweile besteht das Zündstoff Team aus sieben Festangestellten und vier Aushilfskräften, von denen ich zwei Mitarbeiter auch schon persönlich kennenlernen durfte. So mag ich das. Persönlicher Austausch und sympathische Menschen, die die Welt verbessern. Für das letzte Fotoshooting habe ich mir das Peopletree Kleid Harper Stipe von Zündstoff ausgesucht, das durch den lockeren Sitz wirklich super bequem ist und, wie ich finde, ziemlich zeitlos und für viele Anlässe tragbar ist.





Streifenkleid: Peopletree (bio + fair), Cardigan: Vintage, Strumpfhose: Swedish Stockings (recycelt + fair), Socken: Dedicated (bio + fair), Schuhe: Vegetarian Shoes (fair)


Außerdem habe ich noch ein paar frühlingshafte Lieblingsstücke aus dem Zündstoff Shop rausgesucht. Wäre da was für euch dabei?

1 KOI Cropped Tencel Shirt
2 Armed angels Streifenrock
3 Ansvar Rucksack
4 John W. Shoes
5 KOI Oversized Kleid
6 Létol Schal
7 KOI Jeansrock

Alles Liebe, 
eure Corinna


Alle Outfit-Fotos sind von der wunderbaren Julia Pommerenke.

*in freundlicher Zusammenarbeit mit Zündstoff.

Slow Fashion Ootd und neue Haare


Tadaaa, hier sind also die ersten Fotos von meiner neuen Frise: einmal kurz und Schwedenblond, bitte! :) Es war einfach schon seit langem Zeit für eine Veränderung und vielleicht hat es der ein oder andere ja auch schon auf Instagram mitbekommen, dass ich meine Haare schneiden wollte. Ich hab dann zwar doch noch ewig gewartet, weil ich hier keinen richtigen "Friseur des Vertrauens" hab, aber letzte Woche hab ich mich dann endlich getraut. Und bin sehr happy mit dem neuen Look. Nur wenn ich mich unerwartet im Spiegel sehe, erschrecke ich mich noch kurz, bis ich merke, dass ich das ja bin, hehe. Ansonsten find ich es super, dass meine Haare jetzt so schnell gekämmt und gewaschen sind und auch die neue Farbe gefällt mir ziemlich gut. Sie haben nur noch einen minimalen Gelbstich, den man auf den Fotos nicht sieht - und den ich auch bald eliminieren werde.


Das letzte Wochenende jedenfalls war super schön: Seit Samstag habe ich Tobi endlich wieder bei mir zuhause, nachdem er ganze zwei Wochen (!) auf Geschäftsreise war, wir haben die Herbstsonne in vollen Zügen genossen und waren viel draußen spazieren. Und ich habe einen neuen Laden in Stuttgart entdeckt, der es mir gleich angetan hat: der Vintage Markt in der Tübinger Straße! Dort gibt es jede Menge feine secondhand Kleidung und sehr Vieles ist wirklich Vintage, also nicht von den üblichen verdächtigen Marken, die man sonst oft findet. Wenn ihr also aus der Gegend seid, schaut da unbedingt mal vorbei.
Ich war am Wochenende jedenfalls dort und habe gleich mehrere Schätze für mich entdeckt, von denen ich euch heute einen vorstelle: meine neue (alte) Mom Jeans aus dickem Jeansmaterial.



 Auch neu bei mir eingezogen: Der Rucksack Re-Kanken von Fjällräven. Ich habe schon seit einer geraumen Weile nach einer neuen Handtasche Ausschau gehalten, die gleich mehrere Kriterien erfüllen sollte: Genügend Platz soll sie haben, aber nicht zu schwer sein. Kein Leder und außerdem nicht zu schick. Den Kanken fand ich schon länger schön, aber ich wusste nicht, dass es auch eine Reihe gibt, die sich nachhaltiger gestaltet: der sogenannte "Re-Kanken" ist aus recycelten PET-Flaschen und das Material wird mit der SpinDye-Technologie gefärbt, die den Verbrauch von Wasser, Energie und Chemikalien laut Website erheblich reduziert. Das fand ich fein und somit ist er jetzt mein neuer, treuer Alltagsbegleiter geworden. 
Fjällräven ist meines Wissens nach zwar keine richtige "Fair Fashion" Marke, aber zumindest sind sie Mitglied der Fair Labor Association und setzen sich als Outdoor-Marke für Natur- und Umweltschutz ein.



Hier nochmal alle Outfit Details: T-Shirt: Merijula (bio+fair), Jacke: secondhand (via Kleiderkreisel), Jeans: secondhand (via Vintage Markt), Schuhe: Vegetarian Shoes (vegan+fair), Rucksack: Fjällräven (recycelt).

Alles Liebe, 
eure Corinna

Slow Fashion Inspiration


Huiuiui, der Sommer rast so vor sich hin und vor lauter Unternehmungen hätte ich euch fast diesen Outfit-Post vorenthalten! Wir haben ihn zwar schon vor einigen Wochen geshootet, als es noch ein paar Grad kühler war, aber ein bisschen Inspiration kann man immer brauchen, oder? :)


Wir sind gerade gefühlt jedes Wochenende unterwegs; geht euch das auch so? Es sind eigentlich alles schöne Pläne, die wir haben, aber es ist trotzdem etwas anstrengend, wenn man so viel vor hat. Momentan geht es also von Hochzeitsfesten auf 30. Geburtstage (dieses Jahr sind es mindestens fünf!) bis hin zu Familienfeiern und Einlösungen von Kurztrips. Gerade kommen wir vom Bodensee zurück, wie ihr vielleicht schon von Instagram wisst. Wir hatten ein wirklich wunderbares Wochenende in einer kleinen Holzhütte direkt am See - die Unterkunft sehr basic und schlicht, die Aussicht dafür umso bombastischer und die Erfrischung im Wasser erste Klasse. Besonders direkt nach der Sauna! Falls ihr mal in der Gegend seid, kann ich euch die Therme in Überlingen wärmstens empfehlen. Wir waren Samstag Nachmittag/Abend da und hatten wirklich Glück, weil kaum etwas los war. Stattdessen gab es eine große Auswahl an tollen Saunen mit Panoramablick auf den See und einen sehr entspannten Ausklang des Tages. Zurück in unserer Holzhütte haben wir uns unterm Sternenhimmel noch eine extragroße Portion Nudeln gemacht, eien Flasche Rotwein dazu geöffnet und im Freien aus unseren kleinen Palmblattschalen dinniert. Ein Träumchen!

Das Outfit jedenfalls ist ein sehr simples, das ich aber immer wieder gern so trage. Die Strumpfhose ist von Swedish Stockings (recycelt + fair) - braucht man bei den derzeitigen Temperaturen aber eher nicht ;-) - die Jeansshorts habe ich schon vor Ewigkeiten secondhand gekauft (ihr kennt sie schon aus Posts wie diesem oder diesem) und das Shirt ist von American Apparel (fair produziert). Accessoires sind meine Sonnenbrille von Kerbholz, eine Kette, die ich mal zu Weihnachten bekommen habe und die Jutetasche von Greenality.  

Die Jacke mit den faux-leather Armen ist übrigens von Kleiderkreisel. Ihr wisst ja, dass ich ein großer Freund von secondhand Kleidung bin und gerade bin ich wieder voll im Kreisel-Fieber. Ich habe mir auch vorgenommen, in Zukunft mal wieder gründlich den Schrank auszusortieren und auch einiges zu verkaufen oder wegzugeben - für jedes neu gekaufte Teil sollten ja 1-2 alte Stücke weichen, damit man nicht im Chaos versinkt. Ich üb das mal noch ein wenig. :D


Ich hoffe, ihr habe eine wunderbar sonnige Woche!
Alles Liebe,
Corinna

Fair Fashion Sommer-Outfit


Was passiert, wenn man sich eine fair produzierte, high-waisted Culotte a.k.a Hosenrock wünscht, aber nirgends richtig fündig wird? Na? Richtig, selbst ist die Frau. Ich habe also meine wunderschöne high-waisted Bio-Baumwoll Hose von Jyoti* (aus diesem Beitrag) kurzerhand abgeschnitten und umgenäht. Erst war ich etwas zögerlich, da ich das gute Stück ja nicht ruinieren wollte. Dann hab ich mir aber gedacht, was kann schon passieren. Der Stoff ist einfach so schön! Und gerade abschneiden und umnähen kriege ich auch als Nähanfänger gerade noch so hin. Und was soll ich sagen? Ich liebe sie! Jyoti, falls ihr das lest, ihr solltet so eine Variante unbedingt mit ins Sortiment aufnehmen! :)




 
Das T-Shirt* ist von der schwedischen Fair Fashion Marke Dedicated und aus 100% Bio-Baumwolle. Der hübsche Print erinnert mich immer ein bisschen an unseren Kanada Urlaub und hat sich wahrscheinlich deswegen auch zu einem meiner absoluten Favoriten gemausert. Die Schuhe sind von Vegetarian Shoes (über avesu), die Handtasche secondhand und die Brille und Uhr sind von Kerbholz



Wie gefällt euch meine Variante der Hose?
 
Alles Liebe und genießt diese wunderbaren Sommertage!
eure Corinna

Who made my clothes? Jyoti Fair Works


Herzlichen Glückwunsch an alle, die teilgenommen haben am #fastfashionfasten! Die offizielle Fastenzeit ist vorbei und jeder Einzelne, der sich beim Shoppen von konventionell produzierter Kleidung zurückgehalten hat, sollte stolz auf sich sein!
Natürlich hoffe ich, dass der ein oder andere auf den Geschmack gekommen ist und gemerkt hat, dass es gar nicht so schwer ist, auf faire oder secondhand Mode umzusteigen, schließlich gibt es mittlerweile jede Menge wunderschöne Alternativen. Und wenn du dich mit meinen Tipps auseinander gesetzt hast, bist du auf jeden Fall mittlerweile sensibilisiert und weißt, warum es das wert ist.

Nächste Woche ist, wie jedes Jahr im April, Fashion Revolution Week! Zum Einen ein Mahnmal, das an die schrecklichen Ereignisse des Rana Plaza Farbikeinsturzes 2013 erinnern soll, bei dem über 1100 Menschen umgekommen sind. Zum Anderen aber auch ein Aufruf und eine Chance, es in Zukunft besser zu machen, die Modeindustrie zu verändern und hinter die Kulissen zu schauen. Wenn wir uns alle  fragen "Who made my clothes?" führt es zu mehr Transparanz und Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette.


Ein Unternehmen, das schon seit Jahren genau dafür kämpft, ist Jyoti - Fair Works. Das deutsch-indische Label produziert unter fairen Bedingungen und legt sämtliche Schritte offen, die zur Produktion ihrer Kleidungsstücke führen. Vom Baumwollbauer über die Weber und Näherinnen. Auf jedem Kleidungsstück ist der Name der Näherin vermerkt, die es angefertigt hat. Auf der Website kann man z.B. lesen, dass meine taubenblaue high-waisted Hose von Hand gefärbt wurde und die kleinen charmanten Unregelmäßigkeiten im Stoff am Webstuhl entstehen, wo der Stoff auf traditionelle Weise hergestellt wurde. Ich liebe diesen Leinen-Look des Materials, obwohl es 100% Baumwolle ist und dabei so luftig-leicht, dass es sich fast anfühlt, als würde man gar nichts tragen.


Jyoti arbeitet entlang seiner Wertschöpfungskette mit weiteren Sozialunternehmen, Kooperativen und kleinen Familienbetrieben zusammen und gewährt somit den direkten Kontakt zu allen Beteiligten. Derzeit arbeiten insgesamt sechzehn Näherinnen in den zwei kleinen Nähwerkstätten von Jyoti in Chittapur und Londa, um die schönen Stücke für die sich langsam weiterentwickelnde Kollektion zu nähen. Jede Einzelne von ihnen wird auf der Website vorgestellt. Hier hat die Mode ein Gesicht.

Die Näherinnen in Chittapur, Indien



 


Das Top sowie auch die Hose sind von Jyoti und beide aus ganz wunderbar leichten Materialien, perfekt für den Frühling oder Sommer. Schön finde ich auch, dass man das Top variabel binden kann - crisscross oder einfach doppelt über die Schulter. 
Wenn euch die Kleidung auch gefällt, schaut doch mal im Online Shop von Jyoti vorbei. Dieses Label ist absolut unterstützenswert und produziert wunderschöne klassische Mode, die die Welt ein kleines bisschen besser macht. Und, Bonus: mit dem Rabatt-Code KissenKarma10 bekommst du auch noch 10€ auf deinen ersten Einkauf geschenkt!

Also, in diesem Sinne, hinterfragt, wo eure Sachen herkommen. Gebt euch nicht mit Anonymität und billigen Ausreden zufrieden. Unterstützt kleine Familienbetriebe, denn ihr wisst ja: Jeder hart verdiente Euro, den ihr ausgebt, ist wie ein Stimmzettel, für die Welt, die ihr haben wollt. :-)

Alles Liebe,
deine Corinna


*Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Jyoti Fair Works entstanden.

Hati Hati: Zeitlos und besonders


Zur Abwechslung gibt es für euch heute nochmal ein Fair Fashion Outfit als Inspiration, da ich eine ganz süße neue Marke entdeckt habe:
Hati Hati - der indonesische Markenname bedeutet so viel wie "pass auf dein Herz auf, gib Acht, lass dich nicht stressen". 
Das finde ich ein wirklich wunderbares Motto, weil mir das persönlich auch gerade ein so wichtiges Thema ist - und nicht zuletzt einer der Gründe, weshalb Tobi und ich uns entschieden haben, das große Hochzeitsfest abzusagen und stattdessen zu zweit auf Bali zu heiraten. Dort, wo auch Hati Hati produziert. Dort, wo es etwas weniger hektisch zugeht und wir das Gefühl haben, eine Zeremonie nur für uns haben zu können, die nicht perfekt durchgeplant werden muss und mit möglichst wenig (also keinem! :)) Stress zugeht. Kein Wunder also, dass es mir das kleine Eco Fashion Label besonders angetan hat.



Das schwarze Longsleeve ist dabei eine richtig schöne Mischung aus Basic und doch etwas Besonderem durch den sehr tiefen Rückenausschnitt - man fühlt sich gleich ein bisschen wie eine Ballerina. :o) Dabei hat es sehr lange Ärmel, ist weich und anschmiegsam, besteht aus 90% Bio-Baumwolle, 10% Elasthan und dazu auch noch GOTS-zertifiziert. Für mich ein sehr schönes Beispiel, wie Fair Fashion zeitlos und doch ausgefallen sein kann. Erfreulicherweise war das Wetter letztes Wochenende schon leicht frühlingshaft, sodass man tatsächlich ohne Jacke und Frostbeulen shooten konnte. Ein Hoch auf den Frühling!




Übrigens: Es sind nur noch ganz wenige Wochen bis es für uns auf nach Bali geht - die Aufregung und Vorfreude steigt bei uns schon ganz gewaltig. Kann jemand vielleicht die Zeit noch ein bisschen vordrehen???



rückenfreies Ballerina Shirt: Hati Hati (bio + fair), Shorts: secondhand, Strumpfhose: Swedish Stockings (recycelt + fair), Jutebeutel: Paper and Tea 



Alles Liebe,
eure Corinna

Fast Fashion Fasten Teil 3 - meine Lieblingslektüren

Willkommen in Woche 3 des #FastFashionFastens! Wie schon in diesem Post versprochen, stelle ich euch heute 10 meiner liebsten Fair Fashion Blogger vor, die die Welt ein bisschen grüner machen und mit fairen Outfits + sinnvollen Gedanken inspirieren. Wenn du also auf der Suche bist nach neuen schönen Klamotten bist, schau doch mal bei diesen Damen & Herren vorbei, um dich fair und stilvoll inspirieren zu lassen. In einem separaten Post muss ich dann auch noch die anderen großartigen Blogs vorstellen, die sich allgemein mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen - denn auch davon gibt es einige ganz tolle! Jetzt aber Bühne frei für die Slow Fashion Blogger, die ich besonders gern besuche:

1. At/least

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Lisa stellt nicht nur schöne faire Outfits vor; sie näht auch Einiges selbst und experimentiert mit einer Capsule Wardrobe. Hut ab für so viel positive Inspiration! In ihren Friday Five stellte sie außerdem ihre nachhaltigen Wochenfavoriten vor und vegane Rezepte gibt's auch noch ab und an.












Die Österreicherin Justine stellt neben veganen Rezepten auch regelmäßig schicke faire Mode vor. Ihr Freund Alex ist dabei sowohl vor als auch hinter der Kamera, d.h. es gibt auch was für Männer! Außerdem hat sich Justine die Mühe gemacht, einen riesigen Fair Fashion Guide zu erstellen, den ich euch gern hier verlinke.


 



 



Anna und Esther haben nicht nur einen sehr individuellen Stil, sondern sind auch absolute Wortkünstler. Ich liebe ihren Schreibstil und empfehle euch wirklich, bei den beiden Hübschen mal vorbeizuschmökern!


 










Auch die Männerszene ist vertreten! Die beiden Jungs Yannick und Oliver verpacken in kurzen, knackigen Youtube Videos Outfits, Tipps und Meinungen rund ums Thema Fair Fashion. Sehr sehenswert!






5. Jäckle & Hösle

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Ein weiterer Fashion Favorit: Vrenis Blog mag ich besonders, weil sie sehr viel Vintage in ihren Outfits vorstellt und somit eben nicht den 08/15 Look zeigt. Kombiniert mit Fair Fashion Teilen, Naturkosmetik, Reisen und grünem Lifestyle generell ist ihr Blog sehr charmant und inspirierend.







Eine der größten Fair Fashion Bloggerinnen im deutschsprachigen Raum: Madeleine aus Österreich hat als Modebloggerin angefangen und ist mittlerweile ein Vorreiter in der Fair Fashion Industrie. Sie stellt auf ihrem Blog diverse Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Achtsamkeit vor und hat dabei immer noch sehr viele Outfitposts im Archiv zu bieten.

 


7. Subvoyage




Die beiden Schwestern Julia und Anna stellen neben leckeren Rezepten und Gedanken auch regelmäßig faire Marken und Outfits vor und haben sogar das erste Fair Fashion Treff in der Szene organisiert. Top!

 





Leonie aus Köln schreibt ein achtsames Lifestyle Magazin gefüllt mit super leckeren Rezepten, Tipps zu einem grüneren Leben und auch immer mehr Fair Fashion. Absolut lesenswert! Sie war übrigens zusammen mit den Mädels von Subvoyage Organisator des Green Blogger Meetups.



9. Vanillaholica






Und noch eine Österreicherin im Bunde: Bei Vivi gibt es sowohl Fair Fashion Inspiration, als auch Reisetipps (zur Zeit aus Irland!), DIY-Projekte, gesunde Rezepte und Gedanken. Auf jeden Fall einen Besuch wert!











Bei Anna ist zwar so weit ich weiß leider noch nicht 
alles Fair Fashion, aber sie hat vor einigen Monaten auch ihre Garderobe umgestellt und zeigt seitdem einige faire Labels und Outfits. Besonders gut gefallen mir ihre Lookbooks auf Youtube.








Also dann, wenn das keine Motivation zum Stöbern und Entdecken ist! Ich wünsch euch viel Spaß bei der Lektüre!

Alles Liebe,
eure Corinna


PS. Alle verwendeten Bilder stammen von den in der Überschriften verlinkten Blogs. Falls einer der o.g. Blogger sein Bild nicht auf meinem Blog haben möchte, sagt gern Bescheid und ich nehm es natürlich runter.
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