simple + clean fair fashion look


Juhu, der Frühling ist daaa! In Stuttgart ist er zumindest angekommen! :D
Die Sonne tut unheimlich gut und ich feiere es auch sehr, dass es jeden Tag ein bisschen wärmer wird. Wir verbringen also fast jede freie Minute an der frischen Luft, werkeln an unserem kleinen Gärtchen rum oder gehen in den Weinbergen ein bisschen spazieren. Herrlich!

Mit den wärmeren Temperaturen habe ich heute nochmal ein bisschen Outfit Inspiration für euch.
Die Hemdbluse aus luftig leichtem Lyocell ist von Armed Angels, über die ich hier schon mal ausführlicher berichtet habe. Lyocell ist eine regenerative Faser, die aus Eukalyptusholz gewonnen wird und sehr weich und angenehm auf der Haut ist - perfekt also für den Frühling oder Sommer! Wusstet ihr übrigens, dass es Armed Angels als eine der wenigen Fair Fashion Marken auch im "konventionellen" Einzelhandel zu kaufen gibt? Meine Bluse habe ich z.B. bei Peek & Cloppenburg gefunden, die auch einen Online Shop mit kostenlosem Versand und Rückversand haben. Besonders praktisch finde ich, dass man die Abholung und Rückgabe auch in der Filiale machen kann, so dass man sich den Gang zur Post sparen kann, wenn man zum Beispiel eh in der Fußgängerzone ist.
Ich persönlich finde es eine sehr gute Entwicklung, wenn es mehr faire Mode auch im Einzelhandel gibt, weil dann eben auch Menschen erreicht werden, die sich vielleicht noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Vielleicht kauft sogar jemand "aus Versehen" fair ein, wenn sie beim Shoppen zufällig etwas sehen, was ihnen gefällt, und unterstützen somit den positiven Wandel der Modeindustrie. Finde ich einen schönen Gedanken und hoffe daher, dass es bald noch mehr faire Marken bei Peek & Cloppenburg geben wird.


Hemdbluse: Armed Angels (fair produziert), Mom Jeans + Gürtel: Vintagemarkt, Schuhe: Vegetarian Shoes (fair + vegan)


Natürlich würde ich trotzdem empfehlen, mit Verstand einzukaufen und möglichst bewusst konsumieren, denn jedes Kleidungsstück, egal ob fair oder nicht, verbraucht natürlich Ressourcen. Am nachhaltigsten ist es also, seine Kleidung möglichst lange zu tragen, Kleidertauschparties zu organisieren oder auch mal secondhand zu schauen. Wenn es aber leichter wird, fair produzierte Mode aus ökologischen Materialien zu finden, ist das ein guter Schritt in die richtige Richtung. So oft habe ich schon gehört, dass es bei Freunden oder Lesern keine Fair Fashion Läden in der Stadt gibt, sie nicht gern alles online bestellen oder die Hürde einfach zu hoch sind. Wenn Eco-Fashion salonfähig wird und die Regel statt die Ausnahme, sind wir einer fairen Welt schon ein gutes Stück näher. :) 

In diesem Sinne, habt eine schöne sonnige Woche und bis bald!

Alles Liebe,
eure Corinna

*in freundlicher Kooperation mit Peek & Cloppenburg

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